Drogen im Strafvollzug – Konsum, Kultur, Kontrolle
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema „Drogen in Haft“ und damit verbundenen Folgen für den Alltag der Inhaftierten.
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Thema „Drogen in Haft“ und damit verbundenen Folgen für den Alltag der Inhaftierten.
Ziel des Projekts ist die Erforschung des Entstehungsprozesses von Gewalt und Suizid im Kontext des Jugendstrafvollzugs. Das zugrunde liegende Arbeitsmodell basiert auf einer Synthese verschiedener Theorien (u.a. Importations- und Deprivationstheorie). Dabei ist die Annahme leitend, dass ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren im Prozess der Anpassung des Gefangenen an das Gefängnis zur Entstehung von Gewalt bzw. Suizid führt.
Das Projekt analysiert, inwieweit Internetpropaganda eine Radikalisierung in der realen (Offline-) Welt bedingt bzw. fördert. Dabei interessieren Radikalisierungsverläufe als Prozesse, die im Grundsatz reversibel sind und auch in Deradikalisierung münden können.